Konzertlesung zu Ehren des Friedensnobelpreisträgers Albert Schweitzer.
Texte über sein Denken und seine Ethik, anlässlich seines 150. Geburtstages im Jahr 2025, in Resonanz mit der Musik von JS Bach gesetzt, abwechselnd auf der Violine und der Orgel.
Mit Xavier Béja, Rezitator auf Deutsch und Französisch. Elsa Grether, Violine und Damien Simon, Silbermann-Orgel.
„Ich kann nicht anders, als alles zu achten, was lebt, ich kann nicht anders, als Mitgefühl zu haben für alles, was lebt: Das ist der Anfang und die Grundlage aller Ethik.“ So drückte es Albert Schweitzer aus, der Pastor, Theologe, Philosoph und Arzt war. Jahrhunderts sowie für seine Essays und Studien über die Kunst des Orgelbaus und die Kunst des Orgelspiels in Deutschland und Frankreich ist der gebürtige Kaysersberger jedoch im Gedächtnis der Musikliebhaber verankert. Als Schüler von Charles-Marie Widor in den Jahren 1893 und 1898, mit dem er bei der Herausgabe der Werke des Leipziger Kantors zusammenarbeitete, verfasste er 1905 das Buch „J.S. Bach, le musicien-poète“, das er selbst ins Deutsche übersetzte und 1908 in dem schlicht „J.S. Bach“ getauften Werk vervollständigte. In seinen Schriften beleuchtete A. Schweitzer die Universalität von Bachs Genie, das bis dahin als Meister rein formaler Schönheit galt. Er gab zahlreiche Konzerte in der Kirche Saint Guillaume in Straßburg zusammen mit seinem Freund Ernest Munch und dem Chœur de Saint Guillaume, dann in Saint Thomas, wo er ab 1909 das Jubiläumskonzert zum Todestag von J.S. Bach organisierte, eine Tradition, die bis heute fortbesteht. Die Silbermann-Orgel der Abteikirche ist ein dreimanualiges Instrument mit mechanischer Traktur, ein Modell, das A. Schweitzer sehr mochte. Schweitzer liebte. Damien Simon, Titularorganist der Eglise St-Paul sowie der großen Orgeln des Straßburger Münsters, und die Geigerin Elsa Grether treten in die Fußstapfen ihres älteren Kollegen und bieten ein Programm an, das ganz Bach gewidmet ist. Zwischen den Partiten für Violine, den Chorälen und den Präludien für Orgel wird der Schauspieler Xavier Béja die Gedanken des Friedensnobelpreisträgers in den beiden Sprachen, die er liebte, darlegen.
Ein Abend mit Albert Schweitzer
Konzertlesung zu Ehren des Friedensnobelpreisträgers Albert Schweitzer.
Texte über sein Denken und seine Ethik, anlässlich seines 150. Geburtstages im Jahr 2025, in Resonanz mit der Musik von JS Bach gesetzt, abwechselnd auf der Violine und der Orgel.
Mit Xavier Béja, Rezitator auf Deutsch und Französisch. Elsa Grether, Violine und Damien Simon, Silbermann-Orgel.
„Ich kann nicht anders, als alles zu achten, was lebt, ich kann nicht anders, als Mitgefühl zu haben für alles, was lebt: Das ist der Anfang und die Grundlage aller Ethik.“ So drückte es Albert Schweitzer aus, der Pastor, Theologe, Philosoph und Arzt war. Jahrhunderts sowie für seine Essays und Studien über die Kunst des Orgelbaus und die Kunst des Orgelspiels in Deutschland und Frankreich ist der gebürtige Kaysersberger jedoch im Gedächtnis der Musikliebhaber verankert. Als Schüler von Charles-Marie Widor in den Jahren 1893 und 1898, mit dem er bei der Herausgabe der Werke des Leipziger Kantors zusammenarbeitete, verfasste er 1905 das Buch „J.S. Bach, le musicien-poète“, das er selbst ins Deutsche übersetzte und 1908 in dem schlicht „J.S. Bach“ getauften Werk vervollständigte. In seinen Schriften beleuchtete A. Schweitzer die Universalität von Bachs Genie, das bis dahin als Meister rein formaler Schönheit galt. Er gab zahlreiche Konzerte in der Kirche Saint Guillaume in Straßburg zusammen mit seinem Freund Ernest Munch und dem Chœur de Saint Guillaume, dann in Saint Thomas, wo er ab 1909 das Jubiläumskonzert zum Todestag von J.S. Bach organisierte, eine Tradition, die bis heute fortbesteht.
Die Silbermann-Orgel der Abteikirche ist ein dreimanualiges Instrument mit mechanischer Traktur, ein Modell, das A. Schweitzer sehr mochte. Schweitzer liebte. Damien Simon, Titularorganist der Eglise St-Paul sowie der großen Orgeln des Straßburger Münsters, und die Geigerin Elsa Grether treten in die Fußstapfen ihres älteren Kollegen und bieten ein Programm an, das ganz Bach gewidmet ist. Zwischen den Partiten für Violine, den Chorälen und den Präludien für Orgel wird der Schauspieler Xavier Béja die Gedanken des Friedensnobelpreisträgers in den beiden Sprachen, die er liebte, darlegen.